Endlich 18, den Führerschein in der Tasche und ein Auto im Griff. Da kommt ein ganz neues Lebensgefühl auf. Endlich unabhängig und mobil. Bei aller Freude über die neuen Möglichkeiten ist es besonders wichtig, auf die Sicherheit zu achten. Wir zeigen worauf es dabei ankommt.
Sicherheit fängt natürlich beim Auto an, hört mit vorausschauendem Fahren noch lange nicht auf. Nur wer sich intensiv mit dem Thema Sicherheit im Straßenverkehr beschäftigt, kann auch in kritischen Situationen cool bleiben. Denn cool ist, was sicher ist. Und sicher fahren junge Fahrer besser.
Schnell kann alles vorbei sein! Das Zielgruppenprogramm “Aktion junge Fahrer”, kurz AjF, vermittelt Jugendlichen und jungen Erwachsenen in spannender Weise ernste Inhalte. Dazu bedienen sich die Verkehrswachten zum Teil spektakulärer Mittel und der Methode des erlebnisorientierten Lernens.
Die Aktionstage „Aktion junge Fahrer“ werden von den örtlichen Verkehrswachten auf das Freizeitverhalten von jungen Erwachsenen und auf die Beschaffenheit der Verkehrsinfrastruktur abgestimmt.
Junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren gehören aufgrund ihrer Unerfahrenheit und ihrer Risikobereitschaft zu den besonders gefährdeten Verkehrsteilnehmern. Die Aktionen sollen dazu beitragen, die Unfallquote in der Zielgruppe zu senken, die hohen Unfallbelastungen der Fahranfänger abzubauen. Mit den Aktionstagen der Deutschen Verkehrswacht, www.deutsche-verkehrswacht.de, sollen die Teilnehmer erleben, erkennen und erfahren dass es auch anders geht. Mit Hilfe von erlebnisorientierten Testgeräten und Simulatoren bis hin zur Unfalldemonstration wird an der Sicherheit der Teilnehmer gearbeitet. Denn mit den nötigen Erfahrungen kommt die Sicherheit und die gibt den richtigen Kick.
Alkohol und Drogen sind schlechte Begleiter. Denn sie benebeln die Sinne. Entfernungen können nicht mehr richtig eingeschätzt werden, die Reaktionszeit verlängert sich und die Risikobereitschaft steigt. Das Verhalten wird fahrlässig, wenn die Fahrer berauscht am Steuer sitzen. Wer unter Alkoholeinfluss steht, hat Schwierigkeiten, die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen. Deshalb gilt für Fahranfänger 0,0 Promille und keine Drogen am Steuer.
Das Projekt AjF wurde durch JUS abgelöst.